Donnerstag, 19. März 2015

Gerd:
 
Tagebuch unserer Reise zur “Muline” vom 25.02.15- 07.03.15

Nach 9 Stunden Flug landeten wir am 26.02.um 19:50 in Fort de France auf Martinique und 
erlebten eine großartige Begrüßung von Katja, Christoph, Emil und Matilda. Gepäck auf den Koffer-Kuli mit Emil auf den Koffern und Fußmarsch durch ein Mangrovengebiet zum Ankerplatz der Muline. Unsere 1. Bootsfahrt mit dem Schlauchboot zur Muline, wo uns eine karibische Erfrischung sehr schnell ermunterte. Für die Kinder (und Eltern) wurde ein wenig “Weihnachtsmann” gespielt, die Gespräche gingen dann bis nach Mitternacht. So wurden wir auf unseren ersten Törn eingestimmt. Frühstück an Bord, wie Katja alles servierte, unser Staunen nahm kein Ende. Seemannschaft heißt auch Schlauchboot an Deck, die beiden Anker mit der manuellen Winsch an Bord und nun Kurs Nord zur Bucht von Saint Pierre im Norden von Martinique. Das strahlend blaue Wasser, Wind aus Ost mit 4-5, im Blick die sattgrüne, vulkangezeichnete Küste, Kinder an Bord, die sich wie nie anders kennengelernt, auf der Muline bewegen und wir sind angekommen in der Karibik. Zur Sicherheit werden nach 8 stündigem Törn wieder 2 Anker gesetzt, die Kinder sind nach dem Mittagsschlaf in guter Stimmung. Es wird gebadet und wir staunen über Emils Schwimmübungen, Matilda bewegt sich angstfrei mit Schwimmgürtel. Die mitgebrachten Badekappen und Ohrstöpsel sollen nun ein unbeschwertes Badevergnügen bereiten. “Papa schau mal, der große Fisch im Boot der Fischer” ruft Emil. Ein riesiger Schwertfisch wird an Land gebracht. “Den müssen wir uns mal anschauen”, antwortet Christoph. Zweimal setzt Christoph über und der 1. Landgang stimmt uns erwartungsfroh. Wir werden nicht enttäuscht. Am Steg der Fischer sehen wir das Fangergebnis. Ich fotografiere den gewaltigen Fisch. Der Verkaufsstand bietet den blauen Marlin an und wir lassen uns einige Scheiben abschneiden, für das Abendbrot ist also gesorgt. Unkompliziert ist das Einkaufen, denn wir sind im Euroland. Die farbige Vielfalt der Menschen passt zur Natur, alle sind freunndlich und scheinen entspannt bei diesen Temperaturen. Zurück an Bord werden unsere Köche Katja und Christoph aktiv, die gebratenen Fischscheiben lassen wir uns schmecken.
Sonnabend werden Brötchen geholt. Die Kinder kommen mit an Land, Emil darf die
Motorlenkung des Schlauchbootes bedienen. Opa Gerd macht sein Beobachtungstraining. Einige Schauer können uns nicht von einer Wanderung durch Saint Pierre und zu einer Jungfraufigur auf dem Hausberg abhalten. Klein Paris wurde der Ort genannt. Wir kommen an historischen Stätten vorbei, erfahren, daß ein Häftling und zwei weitere Bewohner von 28.000 Einwohnern im Jahre 1902 den letzten Vukanausbruch überlebten. Der Aufstieg zum Krater wäre wohl zu zeitaufwendig für uns. Erstaunen bei uns über die Kondition von Emil und Matilda.
Abendstimmung an Bord mit Blick auf den von Wolken eingehüllten Krater des 1022- m hohen Montagne Pelee, und wir warten, bis der Feuerball auf der anderen Seite im Meer versinkt. Matilda und Emil sehen ihren kleinen Abendfilm und Granny rundet das Einschlafprogramm mit kleinen Geschichten ab.
Sonntag den 01. März, muss ich als Ausfalltag vermerken- Magen- Darmprobleme
fesseln mich an die Koje im Vorschiff. Auf Katjas Kuchen muss ich leider verzichten.
Auch das Lachen der Kinder kann mich nicht aufmuntern. Ich höre, wie Matilda sagt, wenn sie älter wird, will sie auch so ein Junge wie Emil werden, das nenne ich wahre Geschwisterliebe.
Montag bin ich nach dem Bad im Meer wieder zum Brötchenholen dabei, die Kinder erhalten ihr Schokoladencroissant von der freundlichen Verkäuferin. Christoph plant mit uns die Überfahrt nach Dominica, der nördlichen Insel, in 35 Meilen Entfernung gelegen. Katja fährt an Land und meldet uns alle ordungsgemäß ab. Leider bekommen wir keine Stempel in die Pässe. Bei Windstärke 5-6 aus Ost und 4-5 m hohen Wellen legt Christoph erst ein Reff und dann das 2. ein. Ständig um die 7-8 kn und sogar in Spitzen an die 9 kn erreichen wir. Solange ich am Ruder stehe, geht es mir gut, ich kann sogar Birgits Aussfall ertragen, doch als Christoph übernimmt, beginnen meine Probleme. Zum Glück hatte ich einen leeren Magen. Die Kinder schlafen entspannt, doch beim Aufwachen schließt sich Emil der Spuckerrunde an. Als wir in Lee der Insel kamen, wurde die Fahrt ruhiger. Den Ankerplatz an der Mooring in der Marina von der Hauptstadt Roseau verschlafe ich. Geweckt wurde ich durch fremde Stimmen an Bord, die norwegischen Bekannten unserer Segler kamen vorbei mit ihrem Schlauchboot. Die beiden Mädels freuten sich über Birgits kleinen norwegischen Worschatz und kommen immer wieder ins Vorschiff. Vater Hans hatte eine interessante Geschichte zu erzählen. Vor zwei Jahren wollte er mit Freunden den Nordpolarkreis umsegeln, bis sie von den Russen aufgebracht und gestoppt wurden, ging alles gut. Dann mussten sie erfahren, dass eine russische Crew es vor ihnen schaffte und von Putin als erste Polarkreis -Umsegler beglückwunscht wurde. Seine hübische samische Partnerin und die drei Kinder wollen nicht mit zurück nach Europa segeln, nun will er seine Bavaria 42 alleine nach Norwegen segeln.

Die Einkaufbedingungen sind hier nicht mehr so komfortabel. Christoph backt seiner Besatzung Brötchen am nächsten Morgen , Katja zaubert einen hervorragenden Obstteller. Wasser für den Kaffee und Tee wird vom Wassermacher produziert, denn bei dem stetigen Wind kommt vom Windgenerator genug Energie. Dann kommt Marcus, ein gutaussehender Einheimischer, mit seinem schnellen Boot vorbei und kassiert von den Mooringnutzern die 25 EC$ (10 US$) Gebühr. Christoph reicht noch ein Bier rüber und nach kurzem Smalltalk fährt er weiter.
Dann hören wir den Ruf, die Klo-Spülung funktioniert nicht. Granny, Katja und die Kinder verlassen das Boot und wir demontieren besagte Abflussrohre. Entkalkung mit Essig und ständige Spülungen beschäftigen uns einige Zeit, doch der Erfolg bleibt aus. Nach dem Mittagsschlaf ist erst einmal Landgang der gesamten Besatzung angesagt. Linksverkehr und der Automarkt ist fest in japanischer Hand. An den Straßenrändern sind tiefe Abflussgräben, alles für die Starkregenzeit. Auf dem Markt kaufen wir die Landesflagge (Gastflagge), die Emil mit Begeisterung in Bewegung hält.
Nach dem Arbeitseinsatz finden wir ein ansprechendes Restaurant zum Abendessen und ich trinke nach Wochen mein erstes Bier, welch eine Erfrischung! Verzeiht mir bitte liebe Fastengemeinde.
Der Marinasstützpunkt hat eine freundliche Bedienung, ein gutes Internet und erfrischende Drinks- auch alkoholfrei- werden gemixt. Am Steg liegen die Schlauchboote der Nachbarn, es sind Kanadier. In Sichtweite ist der Landungssteg der Kreuzfahrer. Am Morgen machte wieder einer dieser gewaltigen Schiffe fest.
Ich kaufe die ersten Ansichtskarten und nie gesehene Briefmarken. Zurück an Bord und die Entkalkung hat noch nicht den Erfolg gebracht. Toilettenbenutzung ist weiterhin untersagt. Für den nächsten Tag ist ein Inselausflug geplant.
Um 09:00 Uhr erwartet uns Vincent mit dem Kleinbus, er fährt uns über die Insel mit ihren unberührten Regenwäldern zu den touristischen Höhepunkten.
Dominica ist die größte Insel der Windward Gruppe Wir erfahren, dass diese Insel von der Landwirschaft lebt und nicht, wie angenommen, vom Tourismus. Ein großer Schauer wird im Bus abgewettert und dann weiter über eine kurvige und bergige Strecke mit guter Information in englischer Sprache, der dortigen Landessprache. Dann hält er an und bringt uns die merkwürdigsten Pflanzen, Blumen Gemüsearten. Er schneidet uns eine Paradiesvogelblume ab, später hält er am Brotfruchtbaum. Emil bekommt eine Kakaobohne geschenkt. Angst vor giftigen Schlagen muss er nicht haben auf dieser Insel gibt es sie nicht. Angehalten wird später beim Emerald Pool, einem 12 m hohen Wasserfall, unter dem erfrischend gebadet wird.
An der Ostküste sehen wir die Kraft des Meeres, herrliche Buchten, Strände und auch viele Kreuzfahrer, die an mobilen Ständen ihre Mitbringsel erwerben. Birgit kauft für unseren California einige verzierte Kokosschalen zum Anhängen. Unesco - Welterbe ist der Morne Trais Piton Nationpark mit seinem Boiling Lake, wo man im warmen Quell-Wasser baden kann. Granny blieb mit Kleinmatilda zur Schlafenzeit im Bus. Es tat auch ihrer Verletzung, eigentlich nur ein Kratzer, am Knie gut, denn bei dem warmen Meerwasser heilte die Entzündung sehr langsam. Neben uns werden betagte Kreuzfahrer von drahtigen Einheimischen über die rutschigen Steine ins warme Sprudelwasser geführt. Emil will immer wieder durch einen höhlenartigen Gang ins nächste Wasserloch rutschen. Im Regenwald sehen wir Vögel der Arten Blaukopf u. Kaiseramazonen und viele Kolibris hörten wir zwitschern. Ungewöhnlich sind die Bäume mit ihren Brettwurzeln. Doch wir müssen weiter, Vincent erwartet uns.
In einem Dorf können wir den Bootsbauer Merlin Stoute bei dem Bau eines traditionellenFischerbootes kennenlernen. Ein zäher älterer Mann, der uns berichtet mit diesem kleinen Boot könne man über den Atlantik segeln, was mir wenig glaubhaft erschien.

Stopp an einer Bar mit fantastischem Blick auf den Atlantik, sehr originell am Ufer
aufgestellt, diese einladende Hütte scheint ein beliebter Anlaufpunkt zu sein. Die selbstgefertigten Limonadendrinks sind die willkommene Erfrischung. Vincent zeigt uns die Nationalpflanze Bwa Kwai, einen 4-5 m hohen Baum. Die farbenfrohe Natur lässt nicht erahnen, was zur Zeit der Hurrikans wohl über sie hinwegzieht.

Auf dem Hausberg von Roseau, wo wir einen Blick auf die Bucht mit unserer Muline genießen dürfen, wird das Ende der Tagestour eingeläutet. Emil lässt seine Kakaobohne den Abhang hinunterrollen, zum Glück gibt es überall Ersatz und kein Grund zum Traurigsein.
Zurück an Bord - die Entkalkungsstory geht weiter. Für den nächsten Morgen sollen abschließende Montagearbeiten und Reinigungen durchgeführt werden, so lautet die Ansage des Skippers. Die Kinder entdecken einen Stachelrochen, Fernglass in die Hand und abwechseld können wir die langsamen Schwimmbewegungen dieses Fisches beobachten, es ist wie ein leichtes Wellenschlagen. Ob auch größere, noch gefährlichere Fische in unsere Bucht kommen? Vorsicht beim Bade- und Schwimmvergnügen ist also geboten. Es erwartet uns wieder eine Nacht mit mehreren Schauern. Bei kräftigem Wind müssen wir unser Luk schließen, obwohl Christoph eine Persenning gespannt hatte.
Christoph serviert uns zum Frühstück Eierkuchen, die von Matilda und Emil schon begeistert angekündigt werden. Marcus kommt vorbei und bringt uns einige Grapefruits, gerne wüßte ich, ob sie aus seinem Garten kommen. Ein deutscher Segler macht in der Bucht fest, andere Boote verlassen die Ankerplätze. Die Pier am Kreuzfahrersteg wird von einem neuen Schiff angelaufen. Der Tourismus ist in der hurrikanfreien Zeit sicher eine gute weitere Einnahmequelle der Insel.
Birgit, Katja und die Kinder wollen unsere Abreise nach Martinique erfragen und Christoph hat mit mir die Ruhe zum Finalarbeitseinsatz in der Toilette. Mit einer selbstgebastelten Spirale gelingt uns der große Durchbruch. Alles funktioniert bestens, auch Robert, der neue Eigner, braucht da wohl nichts mehr befürchten.
Nun müssen wir erfahren, das Birgit und ich schon am Sonnabend die Insel verlassen
müssen. Im Flieger am Sonntag ist nur ein Platz frei und der Fährbetrieb hat Sonntag Ruhe. Das katholische Eiland hat seine eigenen Regeln. Busfahrer Vincent hat uns schon interessante Einblicke gewährt. Er ist Katholik, weil in der Kirche auch gerne getanzt wird, dort hat er auch einige seiner Frauen kennengelernt. Da er auch mehrere Kinder hat, dürfen wir vermuten, dass nach dem Gottesdienst nicht nur getanzt wird..
Uns steht wieder ein ordnungsbestimmtes Ausklarieren bevor, und wir kommen nun leider auch nicht mehr zur nächsten nördlichen Bucht in Portsmouth. Es bedeutet auch Änderung des Sightseeing Programms. Whale Watching und Turtle Watching wären möglich gewesen.
Nun, wir können nicht alles haben.
Aber dann steht uns ein weiteres Erlebnis der besonderen Art bevor. In den von uns mitgebrachten Alu-Rohren für die Selbststeueranlage müssen die Bohrungen vergrößert werden. Im Marine-Center werden wir von hilfsbereiten jungen Fauen an
eine Autowerkstatt vermittelt. Ein Kleinbus des städtischen Nahverkehrs wird angehalten und der Fahrer instruiert, wo wir raus müssen. Und ab geht die Fahrt.
An der Hauptstraße befindet sich in einem Hinterhof die Werkstatt. Abenteuerliche
Bedingungen in der kleinen primitiven Halle, Mitarbeiter in Sandalen stehen am Schmiedeofen, andere hantieren mit Schweißbrennern an Blechteilen und unter dem relativ neuen Toyota liegt ein halbnackter Mitarbeiter und wechselt einen Stoßdämpfer unter dem schwankenden Auto. Dabei sind alle freundlich, entspannt und hilfsbereit. Hinter dem Gebäude ist der Schrottplatz, direkt am Wasser gelegen. Und ich sehe endlich ein deutsches Auto, es ist ein VW-Kübel mit platten Reifen, aber sonst im guten Zustand. Jedenfalls wird uns schnell geholfen für einen kleinen Betrag. Diese Form von Autoreparaturen ist mir irgendwie erinnerlich.
Am Abend hören wir wieder aus der Disco die karibischen Rhythmen, vielleicht tanzt dort auch Vincent mit seiner neuen Braut.
Katja und Christoph eröffnen uns beim Frühstück am nächsten Morgen, es soll ein zünftiges Abschieds-Barbecue geben. Zweimal setzt das Schlauchboot mit uns allen über und wir gehen gemeinsam zum Markt. An einer Boutique können wir nicht vorbeigehen. Birgit kauft sich einen neuen Hut mit breiter Krempe, für Katja sieht Birgit ein passendes Geburtagsgeschenk, Christoph und ich erhalten eine Sonnenbrille, so unterstützen wir die den dortigen Handel. In der Fischhalle kauft Christoph mehrere Lobster und Birgit erkämpft sich eine große Muschel für unser Stralsunder Bad. Katja ist an den Obst- und Gemüseständen, hat den Blick für die exostischen Angebote und kommt mit gefüllten Beuteln zurück. So beladen kommen wir am Präsidentenpalast vorbei, die Straße ist für den Autoverkehr gesperrt und wir vermuten einen Staatsbesuch.
Ich darf dann auch mal der Schiffsführer im Schlauchboot sein. Das an der Reeling der Muline befestigte Grillgerät kommt nun für uns zum Einsatz. Zum Glück hat der Händler die Lobster halbiert, gewürzt mit Kräuterbutter kommen sie auf die Grillplatte, dazu gebackenes Brot, Katjas Salate und wie immer einen fruchtigen Nachtisch. Ich würde gerne den Rückflug umbuchen und diese karibische Athmosphäre noch länger genießen...
Dann wieder einer dieser Sonnenuntergänge. Ich erinnere mich an die Ansichtskarten, die mir Verwandte und Freunde damals schickten, als alles um verschlossen war und jetzt ist es kein Traum mehr, aber dafür stellt sich Abschiedsstimmung ein.
Vielleicht war es Reisefieber, irgendwie schlief ich schlechter. Nachts setzte ich mich raus und schaute auf das ruhige Meer.
Ein letztes Mal kamen Matilda und Emil zu uns ins Vorschiff, Granny musste, wie so oft Geschichten erzählen. Zum Frühstück wurde gesungen, schade, ich hätte das Liederbuch mitnehmen sollen, meine Textunsicherheit ärgert mich.
Mit dem vielen Gepäck muss das Dinghi mehrmals pendeln.
Am Marinasteg gibt es die Abschiedsaufnahme mit Sicht auf die Muline an der Mooring in der türkisfarbenen Bucht.
Fußmarsch zur Fähre, und da werden wir angesprochen von der Besatzung des anderen deutschen Bootes. Es ist ein älteres Ehepaar aus Berlin, die seit 5 Jahren unterwegs sind und mit ihrem 39 Fuß Schiff nun auch nach Europa zurück wollen.
Unsere Crew wird sie bestimmt noch wiedersehen.
Am Fährterminal müssen wir eine Ausreisegebühr bezahlen, das Gepäck können wir abgeben, bis zur Abfahrt sind es noch Stunden. Gleich in der nächsten Straße finden wir eine ansehnliche Bar, die sich schnell mit gutgekleideten jungen Familien füllt.
Matildas und Emils Blondschöpfe fallen auf, eine junge Frau kommt mit ihrer Tochter an unseren Tisch. Namen der Kinder werden ausgetauscht, auch diese Momente der Freundlichkeit werden mosaikartig zu einem Bild voller wunderbarer Erinnerungen zusammengefügt.
An der Sperre vor der Sicherheitszone (wie auf dem Airport) trennen wir uns von der Crew. Mich macht der Abschied sprachlos, aber der Dankesworte für diese wunderbare Zeit mit ihnen waren auch schon genug gewechselt.
Sie werden gleich weiter in Richtung Norden aufbrechen und wollen an der Fährpier vorbeisegeln, während wir auf die ankommende Fähre warten müssen.
So kommt es auch, alle sind an Deck und winken uns ein letztes Mal zu.
Nochmals tausend Dank liebe Katja, lieber Christoph, Emil und Matilda, wir wissen, ihr kommt gut voran mit Euer Muline. Für den weiteren Törn wünschen wir Euch Mast-und Spierenbruch!

1 Kommentar:

  1. Oh ihr hattet also ein schöne Zeit, toller Artikel! Wir haben auch vor bald so eine Reise zu unternehmen. Allein die wie ein Markt bzw. Verkaufsstand aufgebaut ist, ist viel offener als bei uns, das mag ich sehr. Lg

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