42. Union Island (Clifton Bay, Frigate Island und Chatham Bay) - Petit St. Vincent - Mopion - Mayreau (Salt Whistle Bay)
Die Suche nach DEM Kitespot - Kindergeburtstag und sonstige Feierlichkeiten und der Horizont voller grüner InselnBarracuda - aber wieder ins Meer geworfen wg. Ciguatera |
Dinghi - Dock in Bequia |
Immerhin konnten wir Emils vierten Geburtstag schön zelebrieren mit einem Piratenschatz. Wie aufregend für ihn.
Für die Weihnachtsfeierlichkeiten bequemten wir uns eine Bucht weiter, nach Chatham Bay. Unerwarteterweise gab es dort kein Internet/Telefonnetz, lediglich fünf ganz rudimentäre Restaurant-Bretterbuden. Na das war doch der richtige Rahmen für uns. Wir hatten ein wunderbares Lobster-BBQ bei Kerzenschein, die Kinder rollten sich nach dem Auspacken der schönen Weihnachtsgeschenke vergnügt im Sand.
Wunderschön. Nicht der schlechteste Ort, um auszuharren. Mit dem Dinghi sind wir nächsten Tag rüber nach Petit Martinique, unsere Einkäufe erledigen. In meinen Vorstellungen von der Karibik hängen überall reife exotische Früche ringsherum von den Bäumen und man muss nur die Hände ausstrecken. Aber nein, kaum zu glauben, hier wächst kaum etwas. Fast alles wird importiert und dann zu horrenden Preisen angeboten. Z.B. Tomaten, ein Pfund für satte 4 Euro.
Oh - heilige Vorräte! |
Nebenan gab es einen kleinen spektakulären Sandhaufen, der aus einem Riff ragte, ca. 50m im Durchmesser. Die Insel Mopion. Mit einem Palmdach darauf. Sehr abenteuerlich. Schon allein die Ansteuerung durch das Riff mit dem Schlauchboot.
Die Jungs und begnadeten Kiter namens Christoph und Roger (PAROYA) hatten schon im Reiseführer den nächsten Kitespot ausfindig gemacht und das war dann logischerweise auch unser aller nächstes Ziel: Die Salt Whistle Bay auf Mayreau. Wieder eine wunderschöne Bucht, wen wundert`s. Aber recht vollgestopft und am Silvestertag kamen noch viele Charter-Boote, hauptsächlich Katamarane hinzu. Wir zählten dreissig Boote in der Bucht. Momentan ist hier gerade Hauptsaison, wir rechnen damit, dass in einer Woche die Zahl der Boote wieder abnimmt, weil alle nach Martinique müssen, Boote wieder abgeben. Und 2 Wochen Urlaub vorbei. Was sind wir doch hingegen für Glückspilze!
Wir organisierten uns diesmal 3 Lobster unter zähen Preisverhandlungen für unser BBQ am Strand zusammen mit Patrizia, Roger und Yannik (PAROYA). Mit dem Schlauchboot fuhren wir alle Zutaten an den Strand und richteten uns gemütlich ein mit Grill, Girlande, Kerzen und Getränken.
Später, die ersten Boote feierten schon den Jahreswechsel nach deren Heimatzeiten, zogen wir um auf die MULINE (die Kinder mussten ja ins Bett) und hielten tapfer durch bis um Zwölf. Keine Selbstverständlichkeit, haben wir doch inzwischen unseren Lebensrhythmus ein wenig der Sonne angepasst. Und gegen 18 Uhr wirds hier schon dunkel.
Wir wünschen allen, unserer Familie, unseren Freunden und Interessierten EIN FROHES GESUNDES und GLÜCKLICHES NEUES JAHR und erheben unseren Cuba Libre auf Euch!
Noch eine Bemerkung von Prof. Emil zum Schluss: "Monsterwellen sind Wellen wo Monster drunter sind."
Schätzt Euch glücklich, dass Ihr das erleben könnt. Viele wären jetzt gern an Eurer Stelle, wir auch, besonders auch wegen des Türkiswassers und der Lobster. Fangt schon mal einen, bis wir kommen. Und Emils Erklärung ist überzeugend, da hat er wieder richtig nachgedacht.
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